Irgendwann im Spätsommer bereits hatte ich mal Kontakt aufgenommen zum „Corona-Archiv„, einem Projekt der Uni Hamburg und anderer Universitäten und mein „Corona-Tagebuch“ angeboten. Man war sehr interessiert an dem Material, hätte es aber gerne als PDF. Ich habe dann beschlossen, bis zum Jahresende zu warten und ein dickes PDf draus zu machen. Auch, weil die Beiträge sich ja oft genug doch auf einander beziehen und man nie so genau weiß, wie gut einzeln hochgeladene Beiträge dann am Ende noch als großes Ganzes wiederfindbar gewesen wären.
Nun ist das Jahr rum und das zusammenfassende PDF bringt über 50 MB auf die Waage. 264 Seiten sind es geworden – was allerdings auch daran liegt, dass ich die Bilder möglichst groß dringelassen habe.
Ist trotzdem ne ganze Menge geworden. Ob das Corona-Archiv das öffentlich zugänglich macht, wird man abwarten müssen, die Prüfung dafür läuft manuell und wird ohnehin etwas dauern, auch weil es nun dann doch etwas umfangreicher geworden ist.
Ich habe das Teil parallel zu Archive.org hochgeladen, so dass es dort ohnehin öffentlich ist.
Es ist wirklich nur das, was hier in diesem Blog zu lesen gewesen ist über das vergangene Jahr. Von daher kein Grund, sich das runterzuladen. Aber nun eben doch an mindestens zwei anderen, voneinander und von mir unabhängigen Orten gespeichert.
Damit auch die Nachwelt die Erfindung und den Verlauf des Telebiers bewundern und nachvollziehen kann oder so.
Das Corona-Archiv kann und soll übrigens jeder befüllen, der irgendwas beizutragen hat. Eigentlich ein cooles Projekt. Wenn es gut läuft, entsteht da ein richtig gelungenes Abbild eines epochalen Zeitabschnittes. Etwas, das bisher in einer solchen Breite in der Menschheitsgeschichte nicht möglich gewesen ist. Ein sehr spannender Ansatz, weswegen ich da mein Zeug gern beisteuere.