Nachdem ich nun einige Monate lang Daniel bei seinem kleinen Medienexperiment zugeguckt und heute sein Zwischenfazit gelesen habe, habe ich beschlossen, auch ein paar Dinge in meinem Social-Media-„Konzept“ zu verändern.
Anders als Daniel geht es mir dabei weniger um ein Zurückfahren, als mehr um eine gewisse Fokussierung und Neuordnung.
Was ist eigentlich mit meinem Facebookprofil passiert?
Seit weit über einem Jahr poste ich auf Facebook öffentlich sowieso nur noch extrem wenig und vor allem so gut wie keine politischen Postings mehr. Aus verschiedenen Gründen, vor allem aber, weil mein Facebook-Profil eben irgendwo meine Person als Ganzes widerspiegeln soll und ich gegenüber Menschen gegenüber, die mich kaum kennen, nicht als jemand präsentieren will, der außer Politik keine Interessen hat. Denn eigentlich interessiert mich alles Mögliche und die meisten Dinge sogar deutlich mehr, als Politik… Da so ein Facebookprofil – meiner Meinung nach – aber sowieso niemanden sinnvoll repräsentieren kann (und man das ja, wenn man mal ehrlich ist, eigentlich auch gar nicht wirklich möchte), beschränke ich mich auf „wow“- und „haha“-Postings alle paar Wochen und ansonsten höchstens noch der Promotion einiger weniger persönlicher Anliegen dort.
Heute wurde mein Twitteraccount wiedergeboren!
Da ich aber so ganz ohne Linkschleuder langfristig eigentlich auch nicht sein will, habe ich heute tatsächlich und gute 10 Monate nach dem letzten, auch damals schon sehr einsamen Tweet, meinen Twitter-Account reaktiviert. Und bei der Gelegenheit auch gleich noch einen neuen Username erfunden. Ich werde Twitter künftig wieder mehr nutzen. Einmal als besagte Linkschleuder, eventuell auch mal für kurze Statements. Aber auch passiv als Nachrichtenquelle, denn dazu ist Twitter auch 2018 offenbar noch recht gut geeignet.
Lieblingsnetzwerk
Am meisten Freude macht mir tatsächlich und seit mittlerweile nun auch schon einer ganzen Weile Instagram. Das ich über Jahre so gut wie gar nicht, seit Ende 2016 aber dann sehr gerne und viel nutze. Seit ich Ende Januar im Vollsuff mein Handy erst mit Jägermeister übergossen und es dann bei dem in meinem damaligen Zustand recht verwegenem Versuch, es hüllenlos notdürftig zu reinigen kurzerhand auf den Fliesen der Fischerhütte habe zerschellen lassen, nenne ich nun zudem ein Huawei Mate 10 Pro mein eigen, welches eine der besten Smartphone-Kameras besitzt, die derzeit so auf dem Markt sind. Zwar bilde ich mir ein, dass ich auch aus meinem alten Handy rausgeholt habe, was rauszuholen war aber das Teil rockt halt trotzdem noch einmal mehr – und dementsprechend macht mir Instagram damit auch noch mal mehr Freude, als vorher schon.
Bloggerrenaissance?
Last but not least habe ich auf einmal auch wieder so ein kleines bisschen Bock zu bloggen. Keine Ahnung, wie lange das anhält aber der Gedanke, dass ich mir auf diese Weise meinen eigenen kleinen Feed schaffen kann, gefällt mir nach wie vor und wo kann ich das besser, als in meinem eigenen kleinen Blog-Reich?
So, was ist denn nun anders?
Zusammengefasst gedenke ich meine privaten Online-Aktivitäten folgendermaßen zu handhaben: Facebook wird privat noch ein bisschen weniger genutzt, Instagram gleichbleibend viel und gerne, Twitter spielt nach langer Auszeit wieder eine gewisse Rolle und hier und sicher auch anderswo fallen (hoffentlich) ab sofort auch wieder ein paar mehr Blogartikel raus.