Netflix hat in den letzten Wochen ganz gut aufgedreht und einige gute Sachen neu im Programm. Ein paar davon will ich hier mal kurz empfehlen.
Serien
- Narcos: Mexico
- Frontier (Staffel 3)
- Bodyguard
- 1983
Narcos: Mexico habe ich bisher nicht gesehen, dürfte aber wohl ähnlich gut sein, wie das „Standard-Narcos“, das mir gut gefallen hat. Auch wenn es auf Dauer anstrengend ist, ständig Untertitel lesen zu müssen.
Frontier spielt im Amerika des 17. Jahrhunderts und wie alles, was im frühen Amerika spielt, mag ich diese Serie einfach schon deshalb ganz gerne.
In Bodyguard geht es um Terrorismus und Anschläge auf die britische Innenministerin und, natürlich, ihren Bodyguard. Teilweise brutal, sehr actionreich, ein ordentlicher Thriller in Serienformat.
1983 ist gerade erst ganz neu drin, davon kenne ich jetzt grade nur den Trailer – aber der hat mich auch sofort angefixt. Die Story spielt im Polen eines fiktiven 2003, in dem es dort den Kommunismus noch gibt. Also so eine Art polnisches „The Man in the High Castle“. Die Serie wird voraussichtlich mein heutiges Abendprogramm werden.
Filme
- The Ballard of Buster Scruggs
- Bridge of Spies
- Deadpool
- Monuments Men
- Arrival
- Forrest Gump
- Jack Reacher
- Star Trek Into Darkness
Buster Scruggs ist eine Netflix-Eigenproduktion, ein Western – allerdings ein Episodenfilm ohne zusammenhängende Handlung. Hat mir sehr gut gefallen. Startet sehr unterhaltsam, wird dann aber immer ernster. Und ist in Summe ein richtig runder Western, wie man sich das so vorstellt.
Bridge of Spies erzählt die Geschichte eines Gefangenenaustauschs im Kalten Krieg. Und zwar wird der kommunistische Spion Abel gegen den amerikanischen U2-Piloten Powers getauscht. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht eines amerikanischen Anwaltes, den man für diesen Deal als Unterhändler angeheuert hat. Großartiger Film in jeder Hinsicht – und eine packende, auf realen Begebenheiten beruhende Story.
Deadpool ist… ist einfach Deadpool.
Monuments Men sind eine Sondereinheit im Zweiten Weltkrieg, die sich darum kümmert, Kunstschätze vor Zerstörung durch die Nazis zu schützen. Also mal ein etwas anderer Kriegsfilm.
Arrival ist ein moderner Science-Fiction-Klassiker. Es geht zunächst um die Verständigung zwischen Menschen und Aliens und wird dann später sehr philosophisch. Gut gemacht, etwas anstrengend teilweise aber hin und wieder kann man sich das gut angucken.
Forrest Gump gehört wohl zu den besten Filmen aller Zeiten. Wer den nie gesehen hat, dem kann ich auch mit einer Kurzbeschreibung nicht weiterhelfen, weswegen ich das an dieser Stelle einfach sein lasse.
Jack Reacher ist gutes Popcornkino. Unterhaltsam, actionreich.
Und Star Trek guckt man einfach. Auch wenn es „nur“ „Into Darkness“ ist, der ja dem Vernehmen nach so seine Hater hat. Ich bin nur einfach kein Trekkie und finde alles, was so richtig eingefleischte Fans an den neuen Filmen auszusetzen haben einfach halb so wild, freue mich dafür einfach, dass es wieder ein paar neue Star-Trek-Filme gibt.