Swiftkey → GBoard. Oder: Nie wieder Pfeiltasten?

Aus der Reihe „warum hat mir das eigentlich nie irgendwer gesagt, verdammt nochmal?“ sehen Sie heute: Scheiß auf Pfeiltasten auf der Smartphone-Tastatur!

Ich nutze seit einer Ewigkeit, eigentlich seit fast immer schon, Swiftkey als Tastatur auf jedem Smartphone, das ich mir hole. Bzw. ist die mittlerweile Microsoft gehörende App bei meinem langjährigen Lieblingshersteller Huawei ohnehin die vorinstallierte Standard-Tastatur. Aktuell nutze ich ein bq Aquaris X Pro, aber auch dort habe ich Swiftkey direkt als erstes installiert.

Ich bin mit Microsofts Android-Tastatur allerdings nie hundertprozentig zufrieden gewesen. Besonders die Vorhersagen waren trotz meiner langjährigen Nutzung und der damit verbundenen Möglichkeit, dass die Software eigentlich langsam alle Worte, die ich gerne nutze, endlich mal kennen könnte, oft extrem schräg bis unbrauchbar.

Geliebäugelt habe ich schon länger mit GBoard, also Googles sowieso überall vorinstallierter Tastatur. Gefällt mir optisch und auch von den Funktionen her richtig gut und eigentlich auch besser als mein bisheriger Favorit Swiftkey. Das Einzige, was mir dort bisher gefehlt hatte, sind Pfeiltasten, die ständig sichtbar sind. Denn ich bearbeite meine Texte nach dem Schreiben gerne noch mal, bessere Fehler aus, korrigiere falsche Groß- und Kleinschreibung usw. Da wird man aber wahnsinnig, wenn man die konkrete Fehlerstelle immer nur mit dem Finger treffen will, weswegen ich Pfeiltasten so geliebt habe.

Bis, ja bis ich heute durch Zufall mitbekommen habe, dass man bei GBoard einfach die Leertasten-Fläche gedrückt halten muss, um einen dort hin- und herschiebbaren Cursor zur erhalten, der dann unter diesen Umständen eigentlich sogar noch viel praktischer, als die ollen Pfeiltasten!

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